Duane Hanson

Sculptures of the American Dream

Nach der erfolgreichen Retrospektive Duane Hanson – More than Reality organisierte das Institut für Kulturaustausch die Ausstellung Duane Hanson – Sculptures of the American Dream. Hierbei wurde Wert auf eine sorgfältige, spannungsreiche und umfassende Werkauswahl gelegt. Es waren sowohl einige von Hansons früheren kritischen Skulpturen als auch seine täuschend lebensechten Figuren zu sehen. Schwerpunkt der Schau waren die Akteure des American Dreams, allerdings nicht die Stars, sondern diejenigen, die auf ewig die Nebenrollen spielen. Darüber hinaus beinhaltete die Ausstellung einige Polaroids, die Hanson während seiner Arbeit mit Modellen anfertigte. Zum ersten Mal überhaupt wurde eine Serie von Skulpturstudien und Skulpturfragmenten aus dem privaten Fundus des Künstlers, u.a. eine Selbstportraitbüste, gezeigt.

Die Ausstellung ist nicht mehr verfügbar.

Ausstellungsobjekte: 21 hyperrealistische Figuren, 26 Einzelfiguren
Ausstellungsfläche: etwa 700 m²
Ausstellungskatalog: in 5 verschiedenen Sprachen

Ausstellungsorte 2007 – 2011:
Arken Museum, Ishøj, Dänemark, 27.01.2007 – 03.06.2007
Helsinki City Art Museum, Helsinki, Finnland, 14.06.2007 – 30.09.2007
UNESCO Weltkulturerbe Völklinger Hütte, Völklingen, Deutschland, 02.11.2007 – 15.05.2008
Fundación Canal, Madrid, Spanien, 29.05.2008 – 24.08.2008
Kunsthalle Krems, Krems, Österreich, 06.09.2008 – 01.03.2009
La Vilette, Paris, Frankreich, 20.04.2010 – 15.08.2010
Museum Frieder Burda, Baden-Baden, Deutschland, 27.11.2010 – 06.03.2011
Musée d’Ixelles, Brüssel, Belgien, 20.02.2014 – 25.05.2014

Besucherzahlen: 424.000

Duane Hanson, Man on a Mower (Edition1/3), 1995
© Institut für Kulturaustausch

Duane Hanson, Policeman and Rioter, 1967
© Institut für Kulturaustausch

Duane Hanson, Housepainter I, 1984/1988
© Institut für Kulturaustausch

Supernatural

Skulpturale Visionen des Körperlichen

Das Ausstellungsprojekt SUPERNATURAL: Sculptural Visions of the Body, konzipiert in Kooperation mit der Kunsthalle Tübingen, wird vom 18. Februar 2023 bis zum 4. Juni 2023 im Taipei Fine Arts Museum in Taiwan zu sehen sein. Die Gruppenausstellung bringt internationale KünstlerInnen wie Isa Genzken, Sam Jinks oder Anna Uddenberg zusammen, die sich mit zukünftigen Körperbildern angesichts gentechnischer sowie digitalen Transformationen kritisch auseinandersetzen. Die rund 30 Arbeiten loten die Grenzen der Skulptur im Zeitalter des Anthropozän aus, überschreiten die Schwelle zur Imagination und treten – supernatural – als übernatürliche Hybridwesen in Erscheinung.

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La Bohème

Toulouse-Lautrec und die Meister vom Montmartre

La Bohème. Toulouse-Lautrec und die Meister vom Montmartre – die erfolgreiche Ausstellung des Instituts für Kulturaustausch zieht zu ihrem nächsten Veranstaltungsort: Vom 5. März 2023 bis zum 11. Juni 2023 ist das umfangreiche lithografische Plakatwerk von Toulouse-Lautrec aus der Sammlung des Muséé d’Ixelles im Kurpfälzischen Museum in Heidelberg zu sehen. Wie kein anderer verstand es Toulouse-Lautrec, das Lebensgefühl des Pariser Nachtlebens einzufangen. Begleitet von Toulouse-Lautrecs Vorgängern und Zeitgenossen wie Alfons Mucha, Théophile-Alexandre Steinlen oder Félix Vallotton überzeugt die Ausstellung durch einen breitgefächerten Einblick in die faszinierende Motivwelt der Plakatkunst um 1900.

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Patricia Piccinini

Embracing the Future

Patricia Piccinini. Metamorphosis wird vom 25. Februar 2023 bis zum 4. Juni 2023 in der Kunsthal Rotterdam in den Niederlanden präsentiert. Die Übersichtsschau der australischen Künstlerin lässt die Besucher in die Zukunft blicken und die eigene Existenz hinterfragen. Anhand von ausgewählten Exponaten (Skulpturen, Installationen, Collagen und Videos) präsentiert die Einzelausstellung das gesamte Schaffensspektrum der Künstlerin, die sich mit gesellschaftsrelevanten Themen und Diskursen auseinandersetzt. Mit ihren hybriden, lebensecht-wirkenden Kreaturen eröffnet Piccinini neue mögliche Sichtweisen auf die Zukunft der Menschheit sowie den möglichen Umgang damit.

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Expressionismus

in Kunst und Film

Wir freuen uns sehr, dass unser neustes Ausstellungsprojekt Expressionismus in Kunst und Film vom 13. November 2022 bis 19. Februar 2023 im Georg Schäfer Museum in Schweinfurt präsentiert wird. Die Ausstellung hat den Anspruch den Expressionismus über herkömmliche Gattungsgrenzen hinweg neu zu beleuchten und die wechselseitigen Einflüsse zwischen den Künsten Malerei, Grafik und Film aufzuzeigen. Gezeigt wird eine sorgfältige Auswahl von ca. 120 Werken, bestehend aus Gemälden, Grafiken, Filmstills und Filmausschnitten.

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