Der Zarenschatz der Romanov

Meisterwerke aus der Eremitage St. Petersburg

Die Staatliche Eremitage in St. Petersburg versammelt unter ihrem Dach die Zarenschätze der Romanov-Dynastie, welche Russland mehr als 300 Jahre beherrschte. Zar Peter I. der Große begründete die Museumsarbeit in Russland im 18. Jahrhundert. Für ihn gehörte das Sammeln und Bewahren von Kunst ebenso zu den Aufgaben eines Staates wie die Beschäftigung mit politischen, ökonomischen und militärischen Fragen. Auf seinen Auslandsreisen erwarb er einen reichen Schatz an Kunstgegenständen, zuhause nahm er berühmte Baumeister, Bildhauer, Maler und Graveure in seine Dienste. Spätere Thronfolger, wie etwa Katharina II. die Große oder Zarin Elisabeth, führten die Sammeltradition ihrer Vorgänger fort.
Die Ausstellung präsentierte rund 250 Exponate, darunter Schmuck, kostbares Kunsthandwerk, Gemälde, Möbel und Prunkkleider aus dem einstigen Besitz dieser einflussreichen Zarendynastie.

Die Ausstellung ist nicht mehr verfügbar.

Ausstellungsorte seit 1994:
Historisches Museum der Pfalz, Speyer, Deutschland

Besucherzahlen: 316 000 Besucher

 

Anfang 17. Jahrhundert, Rußland, Moskau, Werkstätten der Rüstkammer des Moskauer Kreml
© Staatliche Eremitage St. Petersburg, G. P. Skatschkowa und S. W. Sujetowa

Um 1740, Rußland, St. Petersburg, Meister J. Pauzié
© Staatliche Eremitage St. Petersburg, L. G. Cheifez

1772, England, London, Meister James Cox
© Staatliche Eremitage St. Petersburg, L. G. Cheifez

1775, Deutschland, Berliner Porzellanmanufaktur
© Staatliche Eremitage St. Petersburg, G. P. Skatschkowa und S. W. Sujetowa

1777, Alexander Roslin (1718-1793)
© Staatliche Eremitage St. Petersburg, G. P. Skatschkowa und S. W. Sujetowa

Supernatural

Skulpturale Visionen des Körperlichen

Das Ausstellungsprojekt SUPERNATURAL: Sculptural Visions of the Body, konzipiert in Kooperation mit der Kunsthalle Tübingen, wird vom 18. Februar 2023 bis zum 4. Juni 2023 im Taipei Fine Arts Museum in Taiwan zu sehen sein. Die Gruppenausstellung bringt internationale KünstlerInnen wie Isa Genzken, Sam Jinks oder Anna Uddenberg zusammen, die sich mit zukünftigen Körperbildern angesichts gentechnischer sowie digitalen Transformationen kritisch auseinandersetzen. Die rund 30 Arbeiten loten die Grenzen der Skulptur im Zeitalter des Anthropozän aus, überschreiten die Schwelle zur Imagination und treten – supernatural – als übernatürliche Hybridwesen in Erscheinung.

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La Bohème

Toulouse-Lautrec und die Meister vom Montmartre

La Bohème. Toulouse-Lautrec und die Meister vom Montmartre – die erfolgreiche Ausstellung des Instituts für Kulturaustausch zieht zu ihrem nächsten Veranstaltungsort: Vom 5. März 2023 bis zum 11. Juni 2023 ist das umfangreiche lithografische Plakatwerk von Toulouse-Lautrec aus der Sammlung des Muséé d’Ixelles im Kurpfälzischen Museum in Heidelberg zu sehen. Wie kein anderer verstand es Toulouse-Lautrec, das Lebensgefühl des Pariser Nachtlebens einzufangen. Begleitet von Toulouse-Lautrecs Vorgängern und Zeitgenossen wie Alfons Mucha, Théophile-Alexandre Steinlen oder Félix Vallotton überzeugt die Ausstellung durch einen breitgefächerten Einblick in die faszinierende Motivwelt der Plakatkunst um 1900.

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Patricia Piccinini

Embracing the Future

Patricia Piccinini. Metamorphosis wird vom 25. Februar 2023 bis zum 4. Juni 2023 in der Kunsthal Rotterdam in den Niederlanden präsentiert. Die Übersichtsschau der australischen Künstlerin lässt die Besucher in die Zukunft blicken und die eigene Existenz hinterfragen. Anhand von ausgewählten Exponaten (Skulpturen, Installationen, Collagen und Videos) präsentiert die Einzelausstellung das gesamte Schaffensspektrum der Künstlerin, die sich mit gesellschaftsrelevanten Themen und Diskursen auseinandersetzt. Mit ihren hybriden, lebensecht-wirkenden Kreaturen eröffnet Piccinini neue mögliche Sichtweisen auf die Zukunft der Menschheit sowie den möglichen Umgang damit.

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Expressionismus

in Kunst und Film

Wir freuen uns sehr, dass unser neustes Ausstellungsprojekt Expressionismus in Kunst und Film vom 13. November 2022 bis 19. Februar 2023 im Georg Schäfer Museum in Schweinfurt präsentiert wird. Die Ausstellung hat den Anspruch den Expressionismus über herkömmliche Gattungsgrenzen hinweg neu zu beleuchten und die wechselseitigen Einflüsse zwischen den Künsten Malerei, Grafik und Film aufzuzeigen. Gezeigt wird eine sorgfältige Auswahl von ca. 120 Werken, bestehend aus Gemälden, Grafiken, Filmstills und Filmausschnitten.

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