Andreas Feininger gilt als „Bildfinder Amerikas“ und als „Chronist New Yorks“. Inspiriert von seiner Wahlheimat New York schuf er mit seinem Teleobjektiv Bilder von Wolkenkratzern, Straßenschluchten, Brücken im Nebel, Ozeanriesen. Ihn faszinierten die großen amerikanischen Städte (Chicago, San Francisco, Houston), aber auch kleine Dörfer auf dem Land und die Weite der Wüste. Ende der 1980er Jahre gab Feininger das Fotografieren auf und wandte sich dem Archivieren seiner Arbeiten zu. Im Juni 1998 erhielt er den Kulturpreis der Deutschen Gesellschaft für Photographie. Er starb am 18. Februar 1999 im Alter von 92 Jahren in New York. Die meisten der 105 s/w-Fotografien der Ausstellung (überwiegend Vintage Prints) sind in den 1940er und 50er Jahren entstanden. Neben den “Stadtansichten” zeigte die Ausstellung auch Motive, die “on the road”, auf seinen Streifzügen durch das Land entstanden sind.
Ausstellungsorte 2001-2003
Kunsthalle Erfurt im Haus zum Roten Ochsen, Deutschland
Städtische Galerie Karlsruhe, Deutschland
Städtische Galerie Wolfsburg, Deutschland
Museumsberg Flensburg, Deutschland
Städtische Galerie Bergisch-Gladbach, Deutschland
Kunstverein Friedrichshafen, Zeppelin-Museum, Deutschland
Altes Rathaus Potsdam, Deutschland
Museum Bad Arolsen, Deutschland
Georg-Meistermann-Museum, Wittlich, Deutschland
Herforder Kunstverein, Deutschland

Andreas Feininger, Reed Stalk, 1934
© LIFE Magazine © Time Inc.

Andreas Feininger, Route 66, Arizona, 1953
© LIFE Magazine © Time Inc.

Andreas Feininger, Midtown Manhattan Seen from New Jersey, 1942 (Detail)
© LIFE Magazine © Time Inc.

Andreas Feininger, Empire State Building, New York, 1940
© LIFE Magazine © Time Inc.

Andreas Feininger, Detail of a Shell, 1977
© LIFE Magazine © Time Inc.