A Forest of Sculptures

Collection Simon Spierer

Die Skulpturensammlung Simon Spierer umfasst 39 Werke bedeutender KünstlerInnen des 20. und 21. Jahrhunderts. Dabei reicht das Spektrum von der Klassischen Moderne mit Künstlern wie etwa Constantin Brancusi, Max Ernst und Alberto Giacometti bis hin zur zeitgenössischen Kunst, u.a. Günther Uecker, Graham Williams und Vera Röhm. Der Schwerpunkt liegt dabei auf vertikalen Objekten, wodurch der Eindruck von einem dichten Skulpturenwald entsteht. Jede dieser Skulpturen wirkt zunächst gänzlich für sich allein und steht gleichzeitig in regem Dialog mit den sie umgebenden Skulpturen. Zusammen bilden sie eine in sich geschlossene Sammlung von einzigartiger Intensität und eine repräsentative Übersicht über das bildhauerische Schaffen des vergangenen Jahrhunderts.

Ausstellungsobjekte: 39 Skulpturen, 1 Siebdruck
Ausstellungsfläche: 600 – 800 qm
Ausstellungskatalog: zweisprachige Kataloge (eng./bulg.), (eng./griech.)

Ausstellungsorte 2008 – 2010:
Athinais Museum of Diachronic Art, Athens, Greece, 06.02.08 – 14.04.08
National Gallery for Foreign Art, Sofia, Bulgaria, 27.06.08 – 15.09.08 sponsored by GLOBUL
National Museum of Contemporary Art, Bucharest, Romania, 12.12.08 – 05.04.09 sponsored by Banca Romanesca, Domenile Samburesti, TNG
Fundacion Canal, Madrid, Spain, 21.05.09 – 26.07.09
Museum Beelden aan Zee, Den Haag-Scheveningen, Niederlande, 19.02.-20.06.2010

Besucherzahlen: 58.031

Installation view, A Forest of Sculptures, Athinais Museum of Diachronic Art
© Institut für Kulturaustausch

Installation view, A Forest of Sculptures, Athinais Museum of Diachronic Art
© Institut für Kulturaustausch

Max Bill, Unendliche Fläche in Form einer Säule, 1953/1993
© Institut für Kulturaustausch

Installation view, National Museum of Contemporary Art (MNAC)
© Institut für Kulturaustausch

Supernatural

Skulpturale Visionen des Körperlichen

Das Ausstellungsprojekt SUPERNATURAL: Sculptural Visions of the Body, konzipiert in Kooperation mit der Kunsthalle Tübingen, wird vom 18. Februar 2023 bis zum 4. Juni 2023 im Taipei Fine Arts Museum in Taiwan zu sehen sein. Die Gruppenausstellung bringt internationale KünstlerInnen wie Isa Genzken, Sam Jinks oder Anna Uddenberg zusammen, die sich mit zukünftigen Körperbildern angesichts gentechnischer sowie digitalen Transformationen kritisch auseinandersetzen. Die rund 30 Arbeiten loten die Grenzen der Skulptur im Zeitalter des Anthropozän aus, überschreiten die Schwelle zur Imagination und treten – supernatural – als übernatürliche Hybridwesen in Erscheinung.

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La Bohème

Toulouse-Lautrec und die Meister vom Montmartre

La Bohème. Toulouse-Lautrec und die Meister vom Montmartre – die erfolgreiche Ausstellung des Instituts für Kulturaustausch zieht zu ihrem nächsten Veranstaltungsort: Vom 5. März 2023 bis zum 11. Juni 2023 ist das umfangreiche lithografische Plakatwerk von Toulouse-Lautrec aus der Sammlung des Muséé d’Ixelles im Kurpfälzischen Museum in Heidelberg zu sehen. Wie kein anderer verstand es Toulouse-Lautrec, das Lebensgefühl des Pariser Nachtlebens einzufangen. Begleitet von Toulouse-Lautrecs Vorgängern und Zeitgenossen wie Alfons Mucha, Théophile-Alexandre Steinlen oder Félix Vallotton überzeugt die Ausstellung durch einen breitgefächerten Einblick in die faszinierende Motivwelt der Plakatkunst um 1900.

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Patricia Piccinini

Embracing the Future

Patricia Piccinini. Metamorphosis wird vom 25. Februar 2023 bis zum 4. Juni 2023 in der Kunsthal Rotterdam in den Niederlanden präsentiert. Die Übersichtsschau der australischen Künstlerin lässt die Besucher in die Zukunft blicken und die eigene Existenz hinterfragen. Anhand von ausgewählten Exponaten (Skulpturen, Installationen, Collagen und Videos) präsentiert die Einzelausstellung das gesamte Schaffensspektrum der Künstlerin, die sich mit gesellschaftsrelevanten Themen und Diskursen auseinandersetzt. Mit ihren hybriden, lebensecht-wirkenden Kreaturen eröffnet Piccinini neue mögliche Sichtweisen auf die Zukunft der Menschheit sowie den möglichen Umgang damit.

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Expressionismus

in Kunst und Film

Wir freuen uns sehr, dass unser neustes Ausstellungsprojekt Expressionismus in Kunst und Film vom 13. November 2022 bis 19. Februar 2023 im Georg Schäfer Museum in Schweinfurt präsentiert wird. Die Ausstellung hat den Anspruch den Expressionismus über herkömmliche Gattungsgrenzen hinweg neu zu beleuchten und die wechselseitigen Einflüsse zwischen den Künsten Malerei, Grafik und Film aufzuzeigen. Gezeigt wird eine sorgfältige Auswahl von ca. 120 Werken, bestehend aus Gemälden, Grafiken, Filmstills und Filmausschnitten.

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